Die Grundthese dazu lautet: Frauen sind anders krank als Männer. Sie empfinden anders, sie reden anders über ihre Beschwerden als Männer, und die von Frauen beschriebenen Symptome werden auch von Medizinern oft als „untypisch“ wahrgenommen.

Allein die Tatsache, dass wir Frauen uns anatomisch, physiologisch von Männern unterscheiden, - und da ist die in jüngster Zeit bekannt gewordene LSBTIQ plus -Gruppe, also Menschen mit verschiedenen Geschlechtsidentitäten noch gar nicht berücksichtigt, bedingt all dies eine notwendige differenzierte medizinische Betrachtung. Diesen Gender Gap erklärt uns Frau Leykum vom Chromosomen-Unterschied Mann-Frau über Hormonstatus, über verschiedenste Krankheitsursachen wie z.B. Osteoporose, Darmkrebs, Adipositas, Depression, Symptome vielfältigster Art, bis zu Informationen zu hilfreichen Suchbegriffen und Adressen von Homepages, die glaubwürdig evidenzbasierte Forschungsergebnisse auflisten, und natürlich ganz praktischen, selbstorganisierbaren prophylaktischen Tipps!

Viele Informationen und Impulse, gleichzeitig charmant unterhaltend, beinahe fernsehreif vorgetragen, haben uns für unsere individuellen Befindlichkeiten sensibilisiert und zudem ermutigt, medizinischem Personal viele Fragen zu stellen! Mit großem Applaus verabschieden wir uns und freuen uns auf unsere Dezember-Adventsfeier in Molfsee!